Bei einer Führung erfahren Teilnehmende unter anderem Wissenswertes über mittelalterliche Goldschmiedekunst. Foto: Domschatz Essen/Christian Diehl (Dortmund)
Bei einer Führung erfahren Teilnehmende unter anderem Wissenswertes über mittelalterliche Goldschmiedekunst. Foto: Domschatz Essen/Christian Diehl (Dortmund)/Archiv

Essen. Die Kunstwerke des Domschatzes und die Architektur der Domkirche zeugen von der kulturellen Vergangenheit der Region vor Kohle und Stahl. Am Sonntag, 26. März, erwartet die Besucherinnen und Besucher von 15 bis 16 Uhr ein Rundgang zu den Highlights und zur Geschichte dieses historischen Ortes.

Mitten in der Essener City liegt die Keimzelle der Stadt – der Dom. Der Essener Dom war einst die Kirche des Essener Frauenstifts, das von 850 bis 1803 bestand. Der heutige Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert verbindet gotische Architektur mit älteren Bauteilen und moderner Kunst.

Dom und Domschatz bewahren einen Kirchenschatz von überregionalem Rang. Zu sehen gibt es prachtvolle Schatzstücke und weltweit einzigartige Kunstwerke, vor allem aus dem Frühmittelalter, wie das Essener Schwert oder die älteste kleine Lilienkrone der Welt.

Die Teilnahme kostet sieben Euro, Treffpunkt ist das Domschatzfoyer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.