Teamfoto vor Bürogebäude.
Der Kunsthochschulbeirat: Prof Claus Pias, Medientheoretiker an der Leuphana Universität Lüneburg; Selen Kara, Co-Intendantin des Schauspiels Essen; Prof Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig; Ben J. Riepe, Freischaffender Choreograph; Nuran David Calis, freier Regisseur (u.a. am Schauspiel Frankfurt); Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; Prof Ursula Brandstätter, ehemalige Rektorin der Anton-Bruckner-Privatuniversität; Prof Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung NRW; Ilona Schmiel, Intendantin des Tonhalle Orchesters Zürich; Prof. Tony Cragg, Künstler und ehemaliger Rektor der Kunstakademie Düsseldorf. Foto: Mark Hermenau

Essen. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am vergangenen Dienstag zwölf Expertinnen und Experten in den neuen Kunsthochschulbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.


Diese kommen aus verschiedenen Kunstsparten und Wissenschaftsbereichen und haben in ganz unterschiedlichen Ländern an Kunst- und Musikhochschulen gelehrt oder waren als freie Künstler*innen tätig. Unter ihnen ist auch die Co-Intendantin des Schauspiel Essen und Regisseurin Selen Kara. Kara inszeniert seit 2014 regelmäßig an renommierten Theatern und übernahm Mitte 2023 gemeinsam mit Christina Zintl die Leitung des Essener Schauspiels. Ihre Inszenierung „Doktormutter Faust“ wurde jüngst zum „Radikal jung“-Festival am Münchner Volkstheater eingeladen. Seit 2021 ist Selen Kara Mitglied in der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.

Neben ihr gehören dem neuen Beirat unter anderem Nuran David Calis, freier Regisseur (u. a. am Schauspiel Frankfurt), der Künstler und ehemalige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Tony Cragg, Professorin Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Professor Susanne Gaensheimer, an.

Für die Dauer von fünf Jahren werden die Mitglieder des Beirates die Qualität des Curriculums an den sieben nordrhein-westfälischen Kunst- und Musikhochschulen bewerten und Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Studienangebots abgeben. Am Dienstag, 19. März, hat die Kommission bei ihrer konstituierenden Sitzung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf ihre Arbeit aufgenommen.