Essen. Das Schulprojekt „Akzeptanz“ von Aalto-Theater und Stiftung Zollverein geht in eine neue Runde: Bei einem gemeinsamen Treffen im Aalto-Theater brachten die beteiligten Projektpartner jetzt die fünfte Auflage auf den Weg.
Partnerschule ist erneut die Essener Gustav-Heinemann-Gesamtschule im Essener Stadtteil Schonnebeck. Deren Schüler haben bereits in den vergangenen Jahren erfahren, wie aufregend Musiktheater, Ballett und klassisches Konzert sein können. Das Projekt, das 2019 vom Aalto-Theater und der Stiftung Zollverein ins Leben gerufen wurde, nimmt seitdem Kinder und Jugendliche mit in die Welt von Tanz, Konzert und Oper. Dazu gehören Proben- und Konzertbesuche, Gespräche mit Theaterleuten, Backstage-Einblicke und Workshops.
Ziel ist es, die Akzeptanz klassischer Musik im Alltag zu fördern. Das Schwerpunktthema in der Spielzeit 2024/2025 ist „Aschenputtel“ – immerhin widmen sich gleich zwei Premieren im Aalto-Theater dieser bekannten Märchenfigur: die Oper „La Cenerentola“ von Gioacchino Rossini (ab 07. Dezember 2024) und das Ballett „Cinderella“ von Jean-Christophe Maillot mit Musik von Sergej Prokofiew (ab 19. April 2025).
Passend dazu entwickeln die Schüler der fünften bis siebten Jahrgangsstufen im in wöchentlichen Workshops eine Kriminalgeschichte zum Thema Schuhe, die im Märchen „Aschenputtel“ bekanntlich eine zentrale Rolle spielen. Wie in den vergangenen Jahren soll daraus am Ende ein kurzer Film in Zusammenarbeit mit der Video-Designerin Valeria Lampadova entstehen.
Die Filmpremiere wird im Rahmen einer Abschlusspräsentation am Ende des Schuljahres in Halle 12 auf dem Unesco-Welterbe Zollverein stattfinden.