
Essen. Am heutigen Freitag haben trafen sich Vertreter der Polizei, der Stadt Essen und der Feuerwehr der Ruhrmetropole im Polizeipräsidium zum letzten Mal vor Silvester getroffen. Bereits im Vorfeld haben sich alle Beteiligten in enger Zusammenarbeit auf den kommenden Jahreswechsel vorbereitet.
Polizeipräsident Andreas Stüve, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Ordnungsdezernent Christian Kromberg sind sich einig, dass sich „die Bilder des letzten Jahres nicht wiederholen dürfen“.
Polizei, Stadt und Feuerwehr wollen daher am 31. Dezember mit deutlich mehr Kräften in Essen im Einsatz sein. Zentrale Aufgabe ist die Verhinderung von Ausschreitungen und Straftaten. Unterstützend werde zum ersten Mal die mobile Videobeobachtung am Wasserturm am Steeler Berg und am Altenessener Markt zum Einsatz kommen, informiert die Essener Polizei. „Dabei handelt es sich um ein neues polizeiliches Einsatzmittel, das dem Polizeipräsidium Essen für die Silvesternacht zur Verfügung gestellt wird“.
Sollte es zu Ausschreitungen kommen, wollen die Behörde Rechtsverstöße konsequent verfolgen. Die Polizei Essen will Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten vor Angriffen schützen: „Nach den Ereignissen der vergangenen Silvesternacht sind wir dieses Jahr mit deutlich mehr Personal im Einsatz, um noch konsequenter gegen Störer vorzugehen und Straftaten möglichst beweissicher zu verfolgen“, so Polizeipräsident Andreas Stüve.
Auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen stellt klar: „Wir dulden nicht, dass Einsatzkräfte, die helfen wollen, angegriffen werden. Stadt, Polizei und Feuerwehr stehen Seite an Seite für ein friedliches Silvester 2023/2024.“