Ein britischer Soldat vor dem Eingang zur Villa Hügel. Foto: Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv
Ein britischer Soldat vor dem Eingang zur Villa Hügel. Foto: Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv

Essen. Die Volkshochschule lenkt mit einem Vortrag des Historikers Ulrich Schneider am Mittwoch, 26. März, ab 18 Uhr den Fokus auf das Kriegsende vor acht Jahrzehnten. 


Die Erinnerung an das Kriegsende vor 80 Jahren. Genau 40 Jahre ist es her, als der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Deutschen Bundestag zum ersten Mal darauf aufmerksam machte, dass der 8. Mai 1945 auch für die deutsche Bevölkerung ein „Tag der Befreiung“ gewesen sei. Ältere erinnern sich noch daran, welchen Aufschrei des Entsetzens diese Positionierung damals ausgelöst hat.

Heute scheint nicht nur die damalige Debatte nur noch Geschichte zu sein. Vor wenigen Jahren erhob die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano die Forderung: „Der 8. Mai muss Feiertag werden!“.

An diesem Tag gelte es zu erinnern an den Anteil deutscher Frauen und Männer in den Reihen der Anti-Hitler-Koalition bei der Niederwerfung der NS-Barbarei, schreibt die Volkshochschule in ihrer Mitteilung.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem VVN-BdA Essen statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.vhs-essen.de.