Ein Informationsabend am 20. März in der VHS thematisiert, wie Kaufsucht und andere Konsumsüchte zur Schuldenfalle und zum Armutsrisiko werden können und wie man dem vorbeugen kann. Foto: pixelrain/shutterstock
Ein Informationsabend am 20. März in der VHS thematisiert, wie Kaufsucht und andere Konsumsüchte zur Schuldenfalle und zum Armutsrisiko werden können und wie man dem vorbeugen kann. Foto: pixelrain/shutterstock

Essen. Am Donnerstag, 20. März, lädt die Volkshochschule (VHS) von 18:30 bis 20 Uhr zu einer Vortrags- und Informationsveranstaltung zum Thema Kaufsucht und andere Konsumsüchte ein. Der Eintritt ist frei. Da aber die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich.


Armut und Sucht sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Häufig tritt Suchtverhalten infolge von Armut auf. Doch es gibt auch den umgekehrten Zusammenhang. Stoff-gebundene wie auch stoff-ungebundene Süchte können in Verschuldung, Überschuldung und damit in Armut führen. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Vortrag auf das Thema der Kauf- oder Konsumsucht gelegt.

Woran merke ich ein bedenkliches oder zwanghaftes Kaufverhalten? Wie lässt sich unterscheiden, ob mein eigenes oder das Kaufverhalten uns nahestehender Menschen noch „normal“ oder schon bedenklich, wenn nicht gar selbstschädigend ist? Welche mit dem Kaufverhalten in Zusammenhang stehenden Lebensthemen haben möglicherweise eine Relevanz? Und wie beeinflusst der Online-Versandhandel unser aller Kaufverhalten? Wie erleben wir uns angesichts der „Verlockungen und Angebote“, denen wir ausgesetzt sind? Was können Lösungswege sein und welche Hilfe sollte man im Ernstfall für sich oder andere in Anspruch nehmen?

Der Referent ist Sozialtherapeut mit dem Schwerpunkt Sucht beim Diakoniewerk Essen und lädt im Anschluss an seinen Vortrag zu Diskussion und Gespräch ein. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich.

Information und Anmeldung unter www.vhs-essen.de, Kursnummer 251.3A002B.