Gelsenkirchen. Am Freitagabend gegen kurz vor 21 Uhr sind die Tauchergruppe der Rettungswache Heßler, die der Feuer- und Rettungswache Heßler, der Löschzug 19 der Freiwilligen Feuerwehr und das Ausbildungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, sowie ein Rettungswagen zum Rhein-Herne-Kanal gerufen worden.
Ein Mensch sei von der Nordsternbrücke ins Wasser gestürzt, hieß es in der Einsatzmeldung. „Hierbei handelt es sich um ein Szenario, dass gerade jetzt in den Sommermonaten häufig vorkommt“, teilt die Feuerwehr Gelsenkirchen mit. Der Einsatzort sollte sich auf der Nordseite des Rhein-Herne-Kanals direkt neben dem Amphitheater befinden.
„Die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr setzte zwei Taucher ein um die vermisste Person zu suchen“, so die Wehr. „Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr leuchtete von der Südseite die Einsatzstelle aus. Das Ausbildungslöschfahrzeug suchte beidseitig die Uferböschung ab und beobachtete den Schiffsverkehr.“
Erst nach dem Fund einer Übungspuppe stellte sich für die Retter heraus, dass es sich um einen Test handelte. Die Übungspuppe wurde mittels einer Schleifkorbtrage aus dem Wasser geborgen.
„Bei dieser Übung zeigte sich, dass alle Einheiten ob hauptberuflich, ehrenamtlich, sowie die Kolleginnen und Kollegen, die derzeit noch in der Ausbildung sind, ihre Aufgaben koordiniert und abgestimmt erledigt haben“; so das Fazit der Feuerwehr Gelsenkirchen.
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