Gelsenkirchen. Nach den Erdbeben in der Türkei hatte ein 40-Jähriger aus Herne am Montag, 6. Februar, zu einer privaten Spendenaktion in Gelsenkirchen-Rotthausen aufgerufen. Das mündete laut Polizei in einem Verkehrschaos.
Ein Parkplatz an der Schwarzmühlenstraße und Zechenstraße wurde für die Sammlung der Sachspenden genutzt. „Die Sammlung war zuvor bei der Stadt angemeldet und dort genehmigt worden“, teilt die Polizei weiter mit.
Die Spendenbereitschaft war enorm. Rund um den Parkplatz kam es ab 20 Uhr zu einem überhöhten Verkehrsaufkommen, zu Staus und großen Menschenansammlungen.
„Polizeikräfte der Bereitschaftshundertschaft und des Streifendienstes unterstützten mit verkehrslenkenden Maßnahmen und sperrten kurzzeitig den Bereich zwischen der Schwarzmühlenstraße und der Zechenstraße, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, erklärt die Polizeibehörde. Gegen 0.45 Uhr beendete die Polizei ihren Einsatz.
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