Ein überfüllter Mülleimer ist zu sehen. Foto: pixabay
Ein überfüllter Mülleimer ist zu sehen. Foto: pixabay

Gelsenkirchen. Von dem von der Gewerkschaft Verdi für Mittwoch, 15. Februar, angekündigten ganztägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst wird auch Gelsendienste betroffen sein. Das teilt der Versorger.

Daher ist davon auszugehen, dass die Abfuhr der grauen, blauen und braunen Tonnen nur teilweise erfolgen bzw. komplett ausfallen wird, die beiden Wertstoffhöfe geschlossen bleiben und Abholtermine für Sperrmüll und Elektrogroßgeräte verschoben werden müssen.
Von einem Ausfall der Müllabfuhr betroffene Bürgerinnen und Bürger können Restabfall einmalig zur nächsten regulären Sammlung in Säcken neben ihre graue Tonne stellen. Die
Abfallmenge darf jedoch nicht größer sein als das Volumen der jeweils am Grundstück vorgehaltenen Restmüllbehälter. Gelsendienste bittet darum, dickwandige Abfallsäcke zu
benutzen und diese sorgfältig zu verschließen.

Alternativ kann nicht abgefahrener Restmüll bis einschließlich Dienstag, 21. Februar 2023, kostenfrei an den Wertstoffhöfen an der Adenauerallee 115 und der Wickingstraße 25b angeliefert werden. Hierbei ist ein Nachweis zu erbringen, dass der Abfall aus einem vom Streik betroffenen Haushalt in Gelsenkirchen stammt, zum Beispiel durch die Vorlage des Personalausweises.

Altpapier und Bioabfall können generell in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Für die Entsorgung von Altpapier stehen zudem zahlreiche Depotcontainer im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung.

Am 15. Februar ausfallende Termine für die Abholung von Sperrmüll oder Elektrogroßgeräten werden im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten an den folgenden Arbeitstagen nachgeholt. Hierzu wird eine kurzfristige Planung der Abfuhrrouten erfolgen. Gelsendienste bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass daher vorab kein genauer Nachholtermin genannt werden kann.