Duisburg. Das Zoofachgeschäft „Zoo Zajac“ in Duisburg stellt der Verkauf von Hunden ein. Das teilen die Ladenbetreiber mit. Der Tierschutzorganisation „Peta“ ist das nicht genug.
Das Online-Portal „petonline“ verweist auf eine Pressemitteilung des Duisburger Zoofachgeschäfts, in der es heißt, man stelle den Verkauf von Hunden aufgrund der „exorbitant gestiegenen Energiekosten, der gestiegenen Lohnkosten und Verteuerung der allgemeinen Versorgung“ ein. Die Kosten seien nicht mehr zu decken und könnten zudem nicht realistisch an Kundinnen und Kunden weitergegeben werden.
Neue Hunde würden demnach nicht mehr für den Verkauf aufgenommen. „Alle Hunde, die derzeit noch bei uns sind werden in aller Ruhe ein neues Zuhause finden“, so das Unternehmen.
Bei der Tierschutzorganisation „Peta“ fasst man die Nachricht positiv auf, drängt jedoch gleichzeitig darauf, den Verkauf „jeglicher Tiere einzustellen“. „Auch Hamster, Meerschweinchen, Schlangen, Echsen und Fische haben nichts in einem Geschäft zu suchen“, so Peta-Fachreferentin Jana Hoger. Es sei höchst unanständig, aus „Geldgier weiterhin Tiere in die Welt zu setzen, während die Hilferufe aus den überfüllten Tierheimen immer lauter werden“.
Die Tierschutzorganisation richtet ihren Appell auch an die Politik. Sie solle dem „skrupellosen Treiben von Züchtern und Tierhändlern“ einen Riegel vorzuschieben.
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