Die Lange Nacht der Industrie steht für den Dialog zwischen jungen Menschen und den regionalen Industriebetrieben. Foto: Arne Vollstedt
Die Lange Nacht der Industrie steht für den Dialog zwischen jungen Menschen und den regionalen Industriebetrieben. Foto: Arne Vollstedt

Düsseldorf. Die „“Lange Nacht der Industrie““ kehrt nach vierjähriger Pause nach Nordrhein-Westfalen zurück. Auf Initiative des Vereins Zukunft durch Industrie öffnen am Dienstag, 29. Oktober zahlreiche Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Ruhr ihre Werkstore für die Öffentlichkeit. Interessierte Besucher können sich im Rahmen von geführten Touren über die teilnehmenden Unternehmen, deren Innovationen und Produktionswege informieren. 


Die „Lange Nacht der Industrie“ NRW schafft Einmaliges: An einem Abend senden die teilnehmenden Unternehmen an Rhein und Ruhr ein gemeinsames Zeichen – wozu Industrie in der Lage ist, wie sie den Wandelt in und für die Region treibt. Im Rahmen der Eventreihe haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, auf 100-minütigen Touren einen Blick in die einzelnen Werkshallen zu werfen. Sie lernen renommierte Unternehmen wie Henkel, Teekanne, Trimet Aluminium oder ATR als attraktive Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe kennen, können sich über innovative Produktionsprozesse und Produkte informieren oder den Beitrag industrieller Wertschöpfung zu mehr Nachhaltigkeit besser verstehen.

Fabian Zachel, Vorsitzender des Vereins Zukunft durch Industrie: „Die ‚“Lange Nacht der Industrie“‘ öffnet nicht nur Türen, sondern auch Augen. Mit direkten Einblicken in diese pulsierende Welt schärfen wir das Bewusstsein und die Wertschätzung für den Sektor, der die Basis unseres modernen Lebens bildet. Die Veranstaltung ist unsere Bühne, um zu zeigen, wie die Industrie als dynamischer Problemlöser und Innovator agiert – entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft“. Der Verein Zukunft durch Industrie initiiert die Veranstaltung gemeinsam mit den regionalen Industrie- und Handelskammern.

NRW-Ministerpräsident ist Schirmherr der Aktion

Die Schirmherrschaft für die „Lange Nacht der Industrie“ NRW übernimmt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die „Lange Nacht der Industrie“ mit ihren vielen Möglichkeiten der Begegnung macht die fundamentale Rolle der Industrie für den Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Klimaneutralität hautnah erlebbar. Sie zeigt zugleich, welche Chancen Nordrhein-Westfalen als industrielle Kernregion Deutschlands auf dem Weg von der Kohle zur Künstlichen Intelligenz hat. Hier zeigen wir, dass beides geht: unser Klima schützen und Wirtschaftswachstum ermöglichen“.

Unternehmen, die sich der Öffentlichkeit präsentieren möchten, können sich noch bis Ende Juni 2024 anmelden. Teilnehmen kann jedes Industrie- oder industrienahe Unternehmen ebenso wie Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Die „Lange Nacht der Industrie“ NRW wurde in den Vorjahren bereits von mehr als 4.000 Menschen besucht, um rund 80 Unternehmen aus der Region kennenzulernen.

Ab Mitte Juli 2024 ist die Anmeldung für interessierte Bürgerinnen und Bürger geöffnet, die sich ebenfalls online unter www.langenachtderindustrie.nrw für die kostenfreien Tourtickets anmelden können.