Remscheid. Am Sonntag ist es in Lennep gegen 16.15 Uhr zu einem versuchten Betrug gekommen, dessen Erfolg letztlich durch einen Zufall verhindert werden konnte.
Laut Polizei habe ein 43-Jähriger einen 85-jährigen Remscheider angesprochen und vorgegaukelt, dass seine Frau gestorben sei. Für eine Überführung des Leichnams müsse er nun 500 Euro bezahlen. Da er nicht im Besitz des Geldes sei, solle der Senior ihm helfen und die Summe überweisen.
„Anschließend fuhr der Täter sein Opfer zu einer Bankfiliale an der Kölner Straße“, hieß es. Als der 85-Jährige im Begriff war, eine Überweisung zu tätigen, stoppte ein zufällig anwesender Bekannter des Rentners den Vorgang, da ihm die Transaktion seltsam vorkam. Anschließend informierte er die Polizei.
„Im Rahmen einer Fahndung trafen eingesetzte Kräfte den Täter an und nahmen ihn vorläufig fest“, hieß es. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen.
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