Düsseldorf. Angesichts der sicherheitspolitischen Zeitenwende rückt die Verteidigungswirtschaft für Unternehmen immer stärker in den Fokus, sowohl mit Blick auf Planungssicherheit als auch auf neue wirtschaftliche Chancen.
Die Industrie- und Handelskammern im Rheinland stehen den Unternehmen dabei zur Seite – als Partner und Schnittstelle zwischen Wirtschaft und staatlichen Akteuren wie der Bundeswehr. Der “Defence Innovation Summit NRW” am 8. Januar 2026 ist der Auftakt zu einer neuen Phase sicherheitsrelevanter Innovation.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst bringt die Veranstaltung über 250 führende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Industrie, Bundeswehr/NATO und Startup-Welt zusammen. Organisiert vom DefenceTech-Inkubator.NRW in Kooperation mit der NRW.BANK, zeigt der Summit die gesamte Breite aktueller DefenceTech-Entwicklungen: von KI und Cybersecurity über Sensorik, UAV-Technologie und Robotik bis hin zu neuen Material- und Plattformlösungen.
„Krisen bremsen nicht nur, sie bringen in der Sicherheits- und Verteidigungsbranche Perspektiven für den Absatz von Produkten und neuen Geschäftsfeldern mit sich. Wer Herausforderungen annimmt, findet neue Wege und Chancen“, sagt Ulrich Biedendorf, Geschäftsführer Standortpolitik der IHK Düsseldorf und Fachpolitischer Sprecher Wirtschaft und Verteidigung IHK NRW e.V.. „Wir bringen uns deshalb im Rahmen von IHK NRW gezielt als Partner des Defence Innovation Summit ein“, so Biedendorf abschließend.
Der Summit setzt den Startpunkt für ein dauerhaftes Netzwerk für Verteidigungs- und Sicherheitsinnovation in Nordrhein-Westfalen: „NRW hat das Potenzial, ein führender Standort für DefenceTech und Dual-Use-Innovation in Europa zu werden“, sagt Klemens Gaida, Initiator des DefenceTech Inkubator NRW „Mit dem Summit setzen wir den Startpunkt für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles Ökosystem, das Startups stärkt und die technologische Souveränität Deutschlands und Europas fördert.
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