Düsseldorf. Mit einer Spende von 120.000 Euro unterstützen die Sparda-Banken die Soforthilfemaßnahmen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.
Darüber hinaus beteiligen sich die einzelnen Institute auch an regionalen Projekten für die Flüchtlingshilfe. Sie wollen damit ein „klares Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft“ setzen.
„Das Schicksal der Menschen in der Ukraine erfüllt uns mit Bestürzung. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putins bringt unfassbares Leid über die Betroffenen und wird auch geopolitisch massive Auswirkungen haben. Vor diesem Hintergrund haben sich die Sparda-Banken dazu entschlossen, in einer gemeinsamen Aktion einen Beitrag für die humanitäre Nothilfe zu leisten. Mit der Spende der Sparda-Banken an das Deutsche Rote Kreuz wollen wir vor allem dringend benötigte medizinische Versorgung sowie die Ausstattung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln unterstützen“, so der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Florian Rentsch.
Circa 3 Millionen Menschen sind vor den Kriegsgeschehnissen in der Ukraine bereits jetzt auf der Flucht. Viele haben ihre Familien und Angehörigen zurücklassen müssen oder haben gänzlich alles verloren. „Mehr denn je spüren wir den Zusammenhalt der Europäischen Union und der Partner, für die Demokratie und Frieden an erster Stelle steht. Und mehr denn je benötigen die Menschen in einer derartigen Notlage unsere Hilfe. Im Rahmen seiner Hilfsprojekte leisten das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen schnell und unbürokratisch Enormes bei der Aufnahme und Versorgung von Menschen auf der Flucht. Als genossenschaftliche Bankengruppe mit einer hohen sozialen Verantwortung möchten wir das Deutsche Rote Kreuz bei seiner Arbeit unterstützen“, so der Vorstand des Verbandes des Sparda-Banken.
Neben dem Engagement in der Gruppe der Sparda-Banken spendet die Sparda-Bank West weitere 100.000 Euro an das Bündnis Entwicklung hilft/Aktion Deutschland hilft aus den Mitteln ihres Gewinnsparvereins. „Es sind verstörende Bilder, die uns rund um die Uhr, nur 14 Autostunden von Deutschland entfernt, aus Osteuropa erreichen. Das Leid der Menschen ist unbeschreiblich. Unsere Gedanken gelten den vielen betroffenen wie auch den vielen mutigen Menschen, mit denen wir uns jenseits jeder Nationalität verbunden fühlen“, erklärt Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West.