Ein Bus der Wuppertaler Stadtwerke ist unterwegs. Foto: Volkmann
Ein Bus der Wuppertaler Stadtwerke ist unterwegs. Foto: Volkmann

Wuppertal. Nach den Sommerferien haben die Wuppertaler Stadtwerke mit erhöhten Krankenständen im Busbereich zu kämpfen.

Dabei seien die Ausfälle nicht in erster Linie auf Corona zurückzuführen, teilen die Wuppertaler Stadtwerke mit. Die Infektionszahlen bei den WSW lägen insgesamt im einstelligen Bereich. Um Busausfälle zu vermeiden, sitzen bereits Mitarbeiter des Innendienstes, die einen Busführerschein haben, hinter dem Steuer. Außerdem versuchen die WSW Leistungen an Partnerunternehmen zu vergeben.

„Da die Branche insgesamt Personalprobleme hat, gestaltet sich dies nicht so einfach“, erklären die Stadtwerke. Durch die Überschwemmungen und den Bahnstreik seien Buskapazitäten in NRW rar, dazu kämen die zusätzlichen Schülerverkehre, die Personal binden.

Das Busangebot insgesamt leidet darunter nach Angaben der WSW jedoch nur punktuell – „die Ausfälle liegen unter einem Prozent“, so die Stadtwerke. Das sei „für die Betroffenen trotzdem ärgerlich“, die WSW bitten um Verständnis.