Benjamin Thunecke, Geschäftsführer der GESA Gruppe; Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender der WSW; Sascha Rätsch, Mitarbeiter der Grüntal; Thomas Richter, WSV-Vorstand Sport; Benedin Besic, Abteilungsleitung Gebäudereinigung der Grüntal; Michael Kieckbusch, stellvertretender Amtsleiter des Sport- und Bäderamtes. Foto: Bettina Osswald
Benjamin Thunecke, Geschäftsführer der GESA Gruppe; Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender der WSW; Sascha Rätsch, Mitarbeiter der Grüntal; Thomas Richter, WSV-Vorstand Sport; Benedin Besic, Abteilungsleitung Gebäudereinigung der Grüntal; Michael Kieckbusch, stellvertretender Amtsleiter des Sport- und Bäderamtes. Foto: Bettina Osswald

Wuppertal. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und die GESA-Gruppe bündeln ihre Kräfte im Sinne der Nachhaltigkeit: Mit der Reinigung der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Stadions am Zoo startet nun das erste gemeinsame Projekt.


Das Pilotvorhaben markiert den Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit, die perspektivisch auch auf weitere PV-Großanlagen der WSW ausgeweitet werden soll. Als Betreiber zahlreicher Photovoltaik-Anlage im Stadtgebiet setzen die WSW damit ein klares Signal für effizienten Klimaschutz und regionale Kooperation.

Die WSW betreiben auf dem Stadiondach eine großflächige PV-Anlage, die einen wichtigen Beitrag zur umweltfreundlichen Energieversorgung in Wuppertal leistet. Sie besteht aus 702 Modulen, die auf dem Dach der Haupttribüne den Schriftzug “WUPPERTAL” bilden. Die Anlage erreicht eine durchschnittliche elektrische Jahresproduktion von etwa 255.000 Kilowattstunden. Damit die Anlage dauerhaft effizient arbeitet und hohe Stromerträge erzielt, ist eine regelmäßige und schonende Reinigung entscheidend.

“Wir verstehen die Energiewende nicht nur als technisches Projekt, sondern auch als gesellschaftliche Aufgabe. Dazu gehört für uns, erneuerbare Energieanlagen zuverlässig zu betreiben und gleichzeitig Verantwortung vor Ort zu übernehmen”, betont Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender der WSW. “In der GESA Gruppe haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte teilt: hohe fachliche Qualität, regionale Verwurzelung und soziales Engagement.”

Mit der Grüntal setzen die WSW auf einen Partner, der nicht nur über die notwendige technische Kompetenz und Zertifizierung verfügt, sondern zugleich auch soziale Verantwortung übernimmt: Die Grüntal ist Wuppertals größtes Inklusionsunternehmen. Rund 40 Prozent der Mitarbeitenden haben eine anerkannte Schwerbehinderung und sind zum Beispiel gehörlos.

“Genau das macht diese Kooperation für uns so besonders”, erklärt Benjamin Thunecke, Geschäftsführer der GESA Gruppe. “Wir leisten mit unseren Teams einen Beitrag zur Energiewende in Wuppertal und schaffen zugleich echte Teilhabechancen für Menschen mit Behinderungen. Wir zeigen, dass Inklusionsunternehmen leistungsfähig sind. In ihnen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammen – und liefern dabei exzellente Qualität.”