Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann/Symbolbild

Gelsenkirchen/Wuppertal. Am Nachmittag des 22. Juli haben Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen Mannaus Wuppertal kontrolliert, der per Haftbefehl gesucht wurde. Seine Schwester bewahrte ihn vor der Justizvollzugsanstalt.

Gegen 14.15 Uhr fiel de Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. der 34-Jährige aus Wuppwrtal auf. „Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund den mongolischen Staatsbürger zur Fahndung ausgeschrieben hat“, hieß es. Die Überprüfung eines Fingerabdrucks bestätigte seine Identität.

Das Amtsgericht Dortmund hatte den Mann im Juli des vergangenen Jahres rechtskräftig wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt.

„Da der Wuppertaler diese bisher nicht beglichen hatte, wurde er per Haftbefehl gesucht“, so die Polizei. Nach seiner Festnahme kontaktierte der Mann seine Schwester – sie bezahlte letztlich die geforderte Summe in Höhe von 1.350 Euro und verhinderte die 90-tägige Haftstrafe ihres Bruders.