Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann
Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann

Wuppertal. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln in Wuppertal nach einer mutmaßlichen Messerattacke wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen einen 46-Jährigen. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. 


Am vergangenen Wochenende ist eine Frau durch Messerstiche schwer verletzt worden, teilen Staatsanwaltschaft und Polizei mit, die nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermitteln. Nach bisherigen Erkenntnissen sei es am 22. Januar gegen 8.15 Uhr zu einer ehelichen Auseinandersetzung zwischen einem 46-Jährigen und seiner 40-jährigen Frau an der Augustastraße gekommen.

„In deren Verlauf soll der Mann mit einem Messer mehrfach auf seine Frau eingestochen haben“, so die Behörden. Die Frau trug schwere Verletzungen am Kopf und einem Arm davon.

Die 40-Jährige habe sich nach Behördenangaben in der Folge zu einem Nachbarn retten können. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. „Es besteht keine Lebensgefahr“, so die Behörden in ihrer gemeinsamen Mitteilung.

Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später noch in Tatortnähe von der Polizei widerstandslos festgenommen werden. Die gemeinsamen Kinder im Alter von 10 Monaten, 2, 6 und 8 Jahren wurden der Obhut des Jugendamtes übergeben.

Der 46-Jährige wurde auf Antrag der Wuppertaler Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an.