Wuppertal. Ein Impuls für die Bundesgartenschau (BUGA) 2031 in Wuppertal: Regierungspräsident Thomas Schürmann hat einen Förderbescheid über zehn Millionen Euro an Oberbürgermeister Uwe Schneidewind überreicht.
Die Landesmittel sollen einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der Pläne, Wuppertal als Modellstadt für nachhaltige Stadtentwicklung zu etablieren, leisten. „Mit der BUGA 2031 setzen wir ein starkes Zeichen für die Verbindung von Natur und urbanem Raum“, erklärte Regierungspräsident Schürmann bei der Übergabe. „Das Projekt wird Wuppertal nicht nur grüner und lebenswerter machen, sondern auch die Menschen ermutigen, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilzunehmen.“
Oberbürgermeister Schneidewind betonte die Bedeutung der Förderung: „Die Unterstützung des Landes gibt uns die Möglichkeit, die BUGA 2031 als Motor für zukunftsweisende Stadtentwicklung und als Plattform für kreative, nachhaltige Ideen zu nutzen.“
Mit dem Ziel einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtgestaltung wird die BUGA 2031 neue Akzente setzen. Sie bietet nicht nur Raum für Innovationen in Naturbildung, Zirkularität und Barrierefreiheit, sondern schafft auch dringend benötigte Grün- und Bewegungsflächen für die Bürgerinnen und Bürger.
Die drei Kernareale „Tesche“, „Grüner Zoo“ und „Wupperpforte“ spiegeln die Vielfalt der BUGA-Pläne wider: Auf einem ehemaligen Bahnbetriebsgelände und einer stillgelegten Großgärtnerei entsteht eine großzügige Parklandschaft, die insbesondere für den Stadtteil Vohwinkel neue Erholungs- und Begegnungsräume schafft. Ein historischer Landschaftspark am Grünen Zoo wird zum visionären Raum, welcher auf besondere Weise Historie und Modere in sich vereint und im Fokus den Erhalt und Schutz der globalen Biodiversität voranstellt. Ein „Wald der Zukunft“ an der Wupperpforte verbindet den Schutz von Flora und Fauna mit innovativen Konzepten zur Landschaftsgestaltung.
Machbarkeitsstudie liefert Perspektiven
Die im Oktober 2024 veröffentlichte Machbarkeitsstudie hat die Pläne für die BUGA konkretisiert und das enorme Potenzial für eine grüne Stadtentwicklung aufgezeigt. Sie zeigt, wie die Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Stärkung der regionalen Identität beitragen können. Bürgerinnen und Bürger können sich dabei aktiv in die weitere Planung und Umsetzung einbringen.
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