Friedrich Haider gastiert in Wuppertal. Foto: Sim Canetty-Clarke
Friedrich Haider gastiert in Wuppertal. Foto: Sim Canetty-Clarke

Wuppertal. Es wird schwungvoll im Neujahrskonzert des Sinfonieorchester Wuppertal: Friedrich Haider, gern gesehener Gast an Dirigentenpulten von Essen über Wien bis New York, und der italienisch-schweizerische Violinist Alban Beikircher begrüßen das Neue Jahr 2025 am Mittwoch, 1. Januar, ab 18 Uhr mit hochromantischen Opernklängen von Ermanno Wolf-Ferrari sowie Musik von Bedřich Smetana, Antonín Dvořák und Johann Strauss.


Restkarten für das Neujahrskonzert im Großen Saal der Historischen Stadthalle Wuppertal sind bei der Kultur-Karte, Kirchplatz 1, sowie unter sinfonieorchester-wuppertal.de/neujahr erhältlich.

Friedrich Haider ist einer der größten Fürsprecher des italienisch-deutschen Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari und bemüht sich seit über 20 Jahren um eine Rehabilitation des zu Unrecht Vergessenen.

„Ich bin dieser Musik hoffnungslos verfallen“, sagt er selbst, nachdem er 2002 in einem Londoner Antiquariat zufällig eine Partitur von ›Il segreto di Susanna‹ gefunden hatte. „Sie hat mich gesucht und seitdem nicht mehr losgelassen.“ Und eben diese Opera buffa um ›Susannas Geheimnis‹, die 1909 in München unter Felix Mottl uraufgeführt wurde, wurde zu einem echten Welterfolg und zum populärsten Werk von Wolf-Ferrari. Im Neujahrskonzert stehet hochromantische Musik aus dieser und anderen Opern sowie das bezaubernde Violinkonzert D-Dur op. 26 ›Guila Bustabo in ammirazione‹ auf dem Programm.

Natürlich dürfen auch Walzer und Polkas nicht fehlen. Friedrich Haider hat dazu musikalische Raritäten von „Walzerkönig“ Johann Strauss sowie Bedřich Smetana und Antonín Dvořák zusammengestellt. Neben ihm steht der der italienisch-schweizerische Violinist Alban Beikircher auf
der Bühne – beide geben ihr Debüt beim Sinfonieorchester Wuppertal.