Fahnen der Wuppertaler Stadtwerke wehen im Wind. Foto: WSW
Fahnen der Wuppertaler Stadtwerke wehen im Wind. Foto: WSW

Wuppertal. Die Baumaßnahmen für den Fernwärmeausbau in Elberfeld werden in der Neumarktstraße fortgesetzt – Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am 3. April im Elberfelder Verwaltungshaus. Das teilen die Stadtwerke mit. 


Um über den weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes in Elberfeld zu informieren, laden die Bezirksvertretung Elberfeld und die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) Anwohner, Einzelhändler sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend in das Elberfelder Verwaltungshaus am Neumarkt ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 3. April, um 19 Uhr in Raum 202 (Sitzungssaal) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Anfang des Jahres haben die Arbeiten an der Aue, am Wall (von Schloßbleiche bis Kasinostraße) sowie im Kreuzungsbereich zur Laurentiusstraße begonnen. Im Mai werden die Arbeiten in der Neumarktstraße zwischen dem ehemaligen Kaufhof-Gebäude und der Genügsamkeitsstraße fortgesetzt.

In der Elberfelder Innenstadt erneuern die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) das Fernwärmenetz und bauen es weiter aus. Ziel ist eine klimaneutrale Wärmeversorgung für die Gebäude in der Elberfelder City. Dafür verlegen die WSW insgesamt 24 Kilometer neue Fernwärme-Rohrleitungen in der Innenstadt. Das Fernwärmenetz wird gleichzeitig von Dampf auf Heißwasser umgestellt. Das ist energieeffizienter, schont dadurch Umwelt und Klima und spart Kosten.

Im Gefolge der Tiefbauarbeiten der WSW setzt die Stadt Wuppertal die geplanten Baumaßnahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) um. Die komplette Innenstadt erhält ein neues Pflaster, die Plätze am Kerstenplatz und in der Poststraße werden neu gestaltet und die City begrünt.

Mit dem Projekt „Unser Elberfeld“ gehen die WSW gemeinsam mit der Stadt Wuppertal einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Am Ende des Bauprojekts wird ein ganz neues Elberfeld stehen: Mehr Lebensqualität in der City, neue Chancen für den Einzelhandel, mehr Raum für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler und nicht zuletzt ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.