Wuppertal. In der Nacht auf dem 13. März ist es in Wuppertal zu einem Tötungsdelikt gekommen. Ein 63-Jähriger erlag Stichverletzungen, die ihm mutmaßlich sein Sohn beigebracht hatte.
In den frühen Morgenstunden gibt der Notruf einer Bewohnerin eines Hauses an der Hardtstraße ein. „In der Wohnung konnten Polizisten den 63-jährigen Ehemann der Anruferin sowie ihren 39-jährigen Sohn antreffen. Der 63-Jährige wies eine
Stichverletzung auf“, teilen die Ermittlungsbehörden mit.
Eine Notärztin konnte vor Ort nur noch den Tod des 63-Jährigen feststellen.
Die Obduktion habe ergeben, dass der Mann an den Folgen der Stichverletzung verstarb. „Es besteht der dringende Verdacht, dass der 39-jährige Tatverdächtige die Verletzung mit einem Messer herbeigeführt hat“, hieß es. „Er wurde noch in der Wohnung vorläufig
festgenommen.“
Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Termin beim Haftrichter. Der 39-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft. Zur Klärung des Tatablaufes sei eine Mordkommission eingerichtet worden, hieß es.
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