Eine Delegation des japanischen Architekturbüros Nikken Sekkei konnte einen Blick hinter die Kulissen der Wuppertaler Schwebebahn werfen. Foto: WSW
Eine Delegation des japanischen Architekturbüros Nikken Sekkei konnte einen Blick hinter die Kulissen der Wuppertaler Schwebebahn werfen. Foto: WSW

Wuppertal. Die Aktivitäten der WSW bei den Erneuerbaren Energien im Bereich der Energie- und Verkehrswende und zukunftsfähigen Mobilität stoßen auch außerhalb Europas auf Interesse. Eine zwölfköpfige Delegation von Architekten und Planern des japanischen Unternehmens „Nikken Sekkei“ ist am Mittwoch, 10. Juli, bei den WSW zu Gast gewesen und hat die Schwebebahnwerkstatt in Vohwinkel sowie die Wasserstoff-Produktion bei der AWG besucht.


Die Gäste informierten sich umfassend über die Schwebebahn, die Hol mich! App und das Wasserstoff-Projekt der WSW als moderne und nachhaltige Mobilitätskonzepte für die Städte der Zukunft. Nikken Sekkei ist mit über 3000 Beschäftigten das größte Architekturbüro Japans. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Forschungsinstitut und entwirft im Rahmen des Projekts „Nikken Next Mission“ eine Zukunftsvision für die infrastrukturelle Entwicklung von Städten.

Die WSW sind eins von mehreren Stadtwerken in Deutschland, die die Experten aus Fernost im Rahmen ihres Deutschland-Besuchs kennenlernen. Delegationsleiter Professor Noboru Konno, Senior Advisor für Nikken Sekkei, bedankte sich am Ende des Besuchs für die „höchst interessanten Gespräche und Präsentationen der Wuppertaler Stadtwerke“. Man nehme viele Anregungen für die zukünftige Planung und Gestaltung mittelgroßer Städte in Japan mit nach Hause, so Konno.

Der Besuch wurde von der Wirtschaftsförderung Wuppertal und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft unterstützt.