Wuppertal. Die Polizei hat am vergangenen Freitag, 12. Juli, ein schwerpunktmäßig Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Fast 900 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs.
Der Fokus bei den Standorten der Messstellen lag neben den vielbefahrenen Straße L74 und L418, vor allem auf Straßen vor Einrichtungen wie beispielsweise Kindertagesstätten oder Seniorenheimen.
„Trotz des Dauerregens, insbesondere am Vormittag, wurden über den Tag bei circa 16.000 Messungen 890 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt“, so die Bilanz der Polizei Wuppertal.
Bei 114 dieser Verstöße sei die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart überschritten worden, dass eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt wurde. Innerorts und außerorts ist das bei einer Geschwindigkeitsübertretung von mehr als 21 Stundenkilometer der Fall.
Der höchste Verstoß lag laut Behörde bei 101 Stundenkilometern bei der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf der L74.
Neben den Geschwindigkeitsverstößen wurden weitere Vergehen, wie beispielsweise Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne angelegten Gurt oder widerrechtliches Überholen, im einstelligen Bereich geahndet.
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