Was mit einer Routinealarmierung begann endete im Mai in Ratingen in einer Katastrophe. Foto: Tim Ölbermann
Was mit einer Routinealarmierung begann endete im Mai in Ratingen in einer Katastrophe. Foto: Tim Ölbermann

Düsseldorf. Ein Foto aus Ratingen ist in der Ausstellung zum NRW-Pressefoto im Landtag zu sehen.


Das NRW-Pressefoto wurde vom Präsidenten des Landtags, André Kuper, vor fünf Jahren
ins Leben gerufen. 35 ausgewählte Wettbewerbsfotos werden nun im Parlament ausgestellt
und bieten einen spannenden Rückblick auf das Jahr 2023 quer durch das Land:
Brückensprengung in Iserlohn, Klima-Protest in Lützerath, Präsident Selenskyj in Aachen
oder die Invictus Games in Düsseldorf.

Bei dem Journalistenpreis haben 76 Fotografinnen und Fotografen 273 Bilder eingereicht.
Davon bewarben sich fünf Journalistinnen und Journalisten mit 16 Fotos um den
Nachwuchspreis (bis 30 Jahre). Mit Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales
der Sparda-Bank West wurden Preisgelder in Höhe von 22.000 Euro vergeben.

Der Präsident des Landtags, André Kuper, sagt: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte –
was oft als Weisheit daher gesagt wird, bekommt beim NRW-Pressefoto 2023 wirkliche
Bedeutung: Die besten Fotos der Journalistinnen und Journalisten aus Nordrhein-Westfalen
erzählen Geschichten“. Es seien Geschichten, die oft erst wieder in Erinnerung kommen,
wenn wir am Ende des Jahres zurückblicken, so Kuper. „Und dazu zählen nicht nur politische Ereignisse: Das NRW-Pressefoto blickt auf das ganze Land, auf alle Regionen. Wieder haben viele Lokaljournalistinnen und -journalisten Bilder aus ihren Regionen eingereicht. Sie zeigen, wie wichtig guter Lokaljournalismus ist. Unsere Demokratie braucht verlässliche Informationen über das aktuelle Geschehen. Deswegen würdigt das NRW-Pressefoto bewusst die Arbeit der Fotografinnen und Fotografen aber auch der Redaktion überall im Lande.“

Die Bilder des Jahres sind bis Mitte Januar 2024 im Landtag ausgestellt.