Ein Blick auf Bahngleise. Foto: Volkmann
Ein Blick auf Bahngleise. Foto: Volkmann

Ratingen. Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert den Bahnübergang „Rosenstraße“ (BÜ) in Ratingen und stattet ihn mit aktuellster Technik aus. 


Neben einer neuen Sicherungsanlage wird die Deutsche Bahn neue Schranken und Lichtzeichen installieren. Fachleute bauen außerdem das ehemalige Schalthaus zurück, um mit Hilfe eines Krans ein neues zu errichten. Die DB investiert am Bahnübergang in Ratingen 650.000 Euro.

Die Baufachleute haben am 22. August zunächst mit vorbereitenden Arbeiten begonnen.

Während dieser Bauphase bleibt der BÜ noch in Betrieb und für den Straßenverkehr geöffnet. Um die daran anschließenden Sanierungsmaßnahmen schnellstmöglich und sicher durchführen zu können, muss der Bahnübergang von Montag, 12. September bis einschließlich Freitag, 7. Oktober 2022 für den motorisierten Straßenverkehr gesperrt werden. Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert. Hierfür war ursprünglich der Zeitraum vom 29. August bis 23. September vorgesehen.

Wie die Rheinbahn mitteilt, ist im ÖPNV die Buslinie O15 betroffen. Die Busse fahren in Richtung Auf der Aue und Ratingen Ost S ab der Haltestelle „Hubertusstraße“ eine Umleitung. In Richtung Evangelisches Krankenhaus und Ratingen Mitte fahren die Busse ab der Haltestelle „Auf der Aue“ eine Umleitung. Die Haltestellen „Auf der Aue“, „Fröbelweg“, „In den Birken“, „Am Pfingsberg“, „Eisenhüttenstraße“, „Hegelstraße“, „Rhodeskothen“ und „Festerstraße“ in Richtung Ratingen Ost S entfallen. Alternativ können Fahrgäste die Haltestellen über die Busse der Gegenrichtung erreichen.

Der Fuß- und Radverkehr wird den Bahnübergang weiterhin nutzen können. Um die Auswirkungen auf die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten größtenteils während der natürlichen Zugpausen statt.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Wir bitten die Reisenden und Anwohner um Verständnis.