Gegen eine Spende gibt die Caritas selbstgenähte Masken ab. Foto: Pixabay
Gegen eine Spende gibt die Caritas selbstgenähte Masken ab. Foto: Pixabay

Kreis Mettmann. Die Caritas im Kreis Mettmann gibt handgenähte Mund-Nase-Bedeckungen gegen eine freiwillige Spende ab.

Ehrenamtliche und geflüchtete Frauen und Männer aus Mettmann und Ratingen haben auf Anregung von Mitarbeitern des Caritasverbands für den Kreis Mettmann zahlreiche Mund-Nase-Masken angefertigt. Diese hat die Caritas an die Bewohner von Flüchtlingsunterkünften verteilt, aber auch soziale Dienste und andere Einrichtungen in den beiden Städten damit unterstützt.

Nun folgt der hiesige Sozialdienst auch dem Aufruf des Deutschen Caritasverbands und unterstützt dessen Upcycling-Portal: einzigware.de mit den handgefertigten Produkten. Denn statt Rucksäcken, Taschen und Federmäppchen lässt Einzigware jetzt Mund-Nasen-Masken nähen.

Immer noch sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sozialen Diensten und Einrichtungen für die Menschen da, die Hilfe gerade jetzt dringend benötigen. Mund-Nasen-Masken sind jedoch immer noch Mangelware. „Je mehr Freiwillige uns bei diesem Vorhaben unterstützen, desto mehr Menschen können mit Masken versorgt werden – auch über unsere Caritas-Einrichtungen und Dienste hinaus. Fragt bei euch im Ort, bei sozialen Diensten und Einrichtungen, wo Masken benötigt werden und leistet in dieser Zeit euren Beitrag für mehr Solidarität!“ appelliert Einzigware.

Und so bietet der Fachdienst für Integration und Migration Caritas im Kreis Mettmann nicht nur über einzigware.de, sondern auch an seinen Standorten in Mettmann, Johannes-Flintrop-Straße 6; sowie in Ratingen, Grütstraße 3-7, Mund-Nasen-Masken unterschiedlicher Größen – für Erwachsene und Kinder – gegen freiwillige Spenden an.