Eine Straße mit Fahrstreifenmarkierung Foto: Pixabay
Eine Straße mit Fahrstreifenmarkierung Foto: Pixabay

Ratingen. Durch den langen und intensiven Austausch zwischen Politik und den betroffenen Anwohnern konnte nun eine erfolgreiche Entscheidung im Stadtrat getroffen werden.


„Die Kreuzung sowie weite Teile des Breitscheider Wegs und der Brandsheide sind in einem äußerst maroden Zustand. Starke Asphaltbrüche, Schlaglöcher, Absackungen im Bereich der Straßeneinläufe und die daraus resultierenden erheblichen Lärmimmissionen wurden so mit der Zeit Alltag, viel mehr aber Belastung für die Anwohner und Verkehrsteilnehmenden des Bereichs rund um die Kreuzung“, erklärt Stefan Heins, Fraktionsvorsitzender der CDU Ratingen.

Bereits im letzten Jahr machte die CDU mit einem Antrag auf die Problematik aufmerksam. Der im Stadtrat erfolgreich verabschiedete Beschluss gibt nun abschließend die Grundlage für eine umfassende Sanierung.

„Durch den Beschluss wird nun eine Deckensanierung der betroffenen Straßen, die im nächsten Jahr erfolgen soll, angestrebt. Die dafür notwendigen Rückstellungen in Höhe von 70.000 Euro wurden durch den Beschluss erfolgreich in Form einer überplanmäßigen Mittelbereitstellung gebildet und freigegeben.“, erläutert Oliver Thrun, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender der CDU Lintorf/Breitscheid. So wurde das Tiefbauamt in Ratingen bereits vom Kreis Mettmann darüber informiert, dass diese den in ihrer Zuständigkeit liegenden Straßenbereich, auf einer Fläche von circa 5000 Quadratmeter, sanieren wird.

„Verdanken können wir diesen Beschluss vor allem den engagierten Anwohnern, die mit uns über einen langen Zeitraum konstruktiv im Austausch standen. Durch das Einbringen der CDU im Bezirksausschuss für Lintorf/Breitscheid und dem Mobilitätsausschuss, durch wiederholte Hinweise an den Landrat und die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, wurde die erfolgreiche Umsetzung erst möglich“, erklärt Theresa Dietz, CDU-Ratsfrau.

„Die Schadensbilder stellen nämlich nicht nur eine große Belastung für die Verkehrssicherheit dar. Anwohner berichteten uns, dass ihre Häuser durch die dauerhafte Erschütterungen Risse im Mauerwerk aufweisen, die sie in direkte Verbindung mit der schlechten Fahrbahnqualität bringen“, erklärt Oliver Thrun weiterführend. „Um den Wirkungsbereich auszuweiten und die Entlastung möglichst großräumig zu gestalten, wird nun der in der Stadt Ratingen liegenden Verantwortungsbereich entlang des Breitscheider Wegs ebenfalls mitsaniert.“, ergänzt Stefan Heins.

„Dieser Beschluss ist ein erster wichtiger Schritt für diesen Verkehrsabschnitt. Vor dem Hintergrund der neu gebauten KiTa und dem geplanten Neubau der Heinrich-Schmitz-Schule, kommt dem Verkehrsabschnitt in Zukunft eine besondere Bedeutung zu, die wir auch weiterhin im Fokus haben werden“, erläutert Theresa Dietz abschließend.