Anwohner sollen durch die Maßnahme entlastet werden. Foto: CDU
Anwohner sollen durch die Maßnahme entlastet werden. Foto: CDU

Ratingen. Seit dem Wasserrohrbruch am Kreisverkehr Hösel ist die Verkehrssituation im Stadtteil stark belastet.


Besonders für ortsunkundige Autofahrerinnen und Autofahrer stellt die lange Umleitungsstrecke eine Herausforderung dar – gleichzeitig nehmen auch die Belastungen für die umliegenden Anwohnerinnen und Anwohner spürbar zu. Die CDU Hösel/Eggerscheidt schlägt daher eine alternative Verkehrsführung vor, die den Ortsteil wirksam entlasten soll.

„In zahlreichen Gesprächen an der Haustür wurden wir von Bürgerinnen und Bürgern auf die derzeitige Umleitung angesprochen – verbunden mit dem Wunsch nach einer pragmatischen Lösung“, berichtet der CDU-Ratskandidat für das betroffene Gebiet, Michael Droste. „Wir haben deshalb die Situation vor Ort begutachtet und daraufhin einen konkreten Vorschlag an die Verwaltung gerichtet: Eine temporäre Einbahnregelung über die Bismarckstraße und den Feuerwehrplatz.“

Die CDU Hösel/Eggerscheidt sieht in dieser Maßnahme eine realistische Entlastung für den Stadtteil. Der verkehrsberuhigte Feuerwehrplatz sei wegen der derzeitigen Ferien kaum von Kindern oder anderen schutzbedürftigen Personen frequentiert. Zudem folge auch die derzeitige Linienführung der Buslinie 773 diesem Weg. „Das zeigt uns: Die vorgeschlagene Umleitung ist grundsätzlich umsetzbar“, so Droste weiter.

Robin Langer, ebenfalls CDU-Ratskandidat für Hösel, ergänzt: „Diese Lösung würde nicht nur den Verkehrsfluss verbessern und die Wohnstraßen entlasten, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten – weil lange, überörtliche Umleitungsstrecken vermieden werden könnten. Wir setzen darauf, dass die Verwaltung unseren Vorschlag zügig prüft.“

Die CDU erwartet durch die vorgeschlagene Maßnahme eine spürbare Verbesserung der Verkehrssituation für alle Beteiligten und appelliert an die Stadt, kurzfristig zu handeln.