Die Codier-Aktion wurde gut angenommen: Vor dem Polizeimobil bildeten sich Warteschlangen. Foto: Polizei
Die Codier-Aktion wurde gut angenommen: Vor dem Polizeimobil bildeten sich Warteschlangen. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat an vier Vormittagen über 300 Fahrräder codiert. Die Aktion „BlockiT“ soll Räder durch die Kennzeichnung vor Diebstahl schützen.

Die Aktion wird bereits im sechsten Jahr in Folge – überwiegend in Städten des Kreises Mettmann mit einem hohen Aufkommen an Radfahrern – kostenlos angeboten. Ziel ist es, Fahrräder so zu kennzeichnen, dass der Diebstahl sich nicht lohnt, weil die Räder eindeutig dem Besitzer zugeordnet werden können. Hierbei helfen nicht nur der als Kennzeichen dargestellte Codier-Aufkleber, sondern zusätzlich die erhobenen Fahrraddaten.

„In der Praxis erleben wir jedoch oft, dass Fahrradbesitzer keine Daten ihres Fahrrades kennen und alleinig nun auf die Codierung hoffen“, heißt es aus der Dienststelle für Kriminalprävention.
Die Beamten raten Besitzern von Fahrrädern daher, individuelle Daten selbst zu notieren.

  • Marke
  • Modell
  • Farbe
  • Fahrradtyp
  • Laufradgröße
  • Rahmennummer

In Verbindung mit einer zusätzlichen Codierung könnten die Maßnahmen Täter abschrecken, das Fahrrad zu stehlen.

Die Mitarbeiter der Kriminalprävention wollen auch in Zukunft weitere öffentliche Codier-Termine, vorrangig in den diebstahlbelasteten Städten des Kreises Mettmann, anbieten. In Einzelfällen ist eine Absprache mit den Mitarbeitern des Kommissariats Kriminalprävention möglich, um außerhalb der öffentlichen Codier-Termine Fahrräder in Hilden, dem Standort der Dienststelle, zu codieren. Ihre Telefonnummer lautet 02104 982-7777.