Es freuen sich über die Baumpflanzung zum 25-jährigen Bestehen des Ratinger Klimabeirats: (von links) Thomas Frühbuss, Ulrich Otte, Volkmar Schnutenhaus, Anita Esper (alle Klimabeirat), Julia Federer und Benjamin Reichpietsch (Amt Kommunale Dienste) sowie Edith Feltgen, Ehrenvorsitzende des Ratinger Klimabeirats. Foto: Stadt Ratingen
Es freuen sich über die Baumpflanzung zum 25-jährigen Bestehen des Ratinger Klimabeirats: (von links) Thomas Frühbuss, Ulrich Otte, Volkmar Schnutenhaus, Anita Esper (alle Klimabeirat), Julia Federer und Benjamin Reichpietsch (Amt Kommunale Dienste) sowie Edith Feltgen, Ehrenvorsitzende des Ratinger Klimabeirats. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. In diesem Jahr feiert der Ratinger Klimabeirat sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde vor dem alten Lintorfer Rathaus ein Baum gepflanzt, es handelt sich dabei um eine Schwarznuss. Dieser Baum (juglans nigra), der ursprünglich aus Nordamerika stammt, ist der erste seiner Art in Ratingen und soll auf seine Zukunfts- und Klimafestigkeit getestet werden.


„Ein gutes Symbol für die wichtige Arbeit des Ratinger Klimabeirats“, findet Umweltdezernent Bert Wagener.

Der ehrenamtliche Klimabeirat, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Ratinger Vereinen und Initiativen sowie sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern, berät und begleitet die Stadt Ratingen in Fragen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung. Der Klimabeirat war in der Vergangenheit immer wieder Antreiber für Themen wie die stadtweite Klimaanalyse, Klimaschutz-Konzepte und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.

Inspirierendes Beispiel für die wichtige und langfristige ehrenamtliche Arbeit ist Edith Feltgen, die als Mitbegründerin seit 25 Jahren im Klimabeirat aktiv ist. Heute ist sie Ehrenmitglied und immer noch mit voller Motivation dabei.

Hat sich der Ratinger Klimabeirat nach 25 Jahren seiner Tätigkeit überlebt? Nein, davon sind alle Beteiligten überzeugt. Ulrich Otte, Vorsitzender des Klimabeirats, sagt: „Die ehrgeizigen Ziele dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Konzepte zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind das eine, aber ihre konsequente Anwendung im städtischen Planen und Handeln das andere. Hier gibt es noch Potenzial nach oben. Der Klimabeirat versteht sich in diesem Zusammenhang als Impulsgeber und Korrektiv, aber auch als Verbündeter, um Klimaschutz und Klimafolgenanpassung angemessen zu berücksichtigen.“