Die Heimstätte der Ratinger Ice Aliens. Foto: Ice Aliens
Die Heimstätte der Ratinger Ice Aliens. Foto: Ice Aliens

Ratingen. Dem Spielmodus geschuldet haben die Ice Aliens drei Wochen pausieren müssen, während sich die Konkurrenz in den Pre-Play-Offs für das Halbfinale qualifizierte. Der nächste Gegner lautet nun Wiehl Penguins, das Team aus dem Oberbergischen.

Neben den Bären aus Neuwied und den Lauterbach Luchsen, die einzige Mannschaft, die den Ice Aliens eine Niederlage nach Verlängerung zufügte. Die Penguins haben eine solide Hauptrunde gespielt, sich dabei von Spiel zu Spiel gesteigert und in den Pre-Play-Offs in drei Spielen 18 Tore geschossen. Da ist das Abschneiden auf Tabellenplatz Drei vollkommen berechtigt.

Trotz der dreiwöchigen Pause hat sich die Personalsituation bei den Ice Aliens nicht wesentlich verbessert. Chefcoach Frank Gentges hat viele Ausfälle zu bedauern, dabei bilden Verletzungen und Erkrankungen den Hauptanteil. Dennoch geht er zuversichtlich in die kommenden Begegnungen, denn er weiß, dass alle Spieler auf dem Eis ihr Bestes geben.

Das hat das Team in der Hauptrunde bewiesen und darauf baut der Trainer auch jetzt. Dabei legt er auch den Schlüssel für den Erfolg zurecht: „wir müssen nach drei Wochen Zwangspause gemeinsam extrem hart arbeiten und irgendwie in den Play-Off Rhythmus kommen, egal wie lange es dauert.“ Ebenso nimmt er die Fans in die Pflicht: “wir brauchen die Unterstützung unserer Zuschauer, nur so können wir ins Finale kommen.“

Definitiv fehlen werden Dustin Schumacher, Lazar Pejcic, Jonathan Galke, Kevin Wilson und Marco Clemens. Benjamin Hanke ist nach monatelanger Pause erst seit letzter Woche wieder im Training und natürlich noch nicht fit. Weitere sieben Spieler sind angeschlagen, hier muss tagesaktuell entschieden werden.