Ratingen. Am Sonntag hat die Polizei im Bereich „Am Roten Kreuz“ in Tiefenbroich Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Bilanz: 76 Verstöße.
In der Zeit zwischen 12.30 und 16 Uhr hat die Polizei am Sonntag an der Straße „Am Roten Kreuz“ Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt: rund 570 Autos passierten dabei nach Angaben der Polizeibehörde die Messstelle. In 76 Fällen stellte der Verkehrsdienst Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest.
„Der überwiegende Teil davon wird wohl mit Verwarngeld-Verfahren relativ glimpflich davonkommen“, resümiert die Polizei. In vier Fällen wird es voraussichtlich zu Bußgeldverfahren kommen – drei Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Die Polizei „blitzte“ sie mit 84, 94 und 102 Stundenkilometer. Erlaubt sind am Messstandort 50 km/h.
„Der Fahrer eines Audi mit Mettmanner Kennzeichen wollte dann offenbar noch besonders clever sein“, so die Polizei. Der Mann kehrte zu der Kontrollstelle zurück, fuhr in Schrittgeschwindigkeit vorbei und fotografierte das Messgerät während der Fahrt mit einem Mobiltelefon. Diese Handy-Nutzung am Steuer ist mit 100 Euro und einem Punkt im Verkehrsregister bedroht.