Ute Meier, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin der Ratinger Grünen., mit Bürgermeisterkandidat Jörn-Eric Morgenroth. Foto: Grüne Ratingen
Ute Meier, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin der Ratinger Grünen., mit Bürgermeisterkandidat Jörn-Eric Morgenroth. Foto: Grüne Ratingen

Ratingen. Die Ratinger Grünen mahnen an, dass der bereits seit Jahren im Stadtrat beschlossene zusätzliche Zugang zum Bahnhof Ratingen-Ost endlich realisiert wird.


Seit drei Jahren warteten insbesondere Bahnpendle aus dem Schwarzbachquartier darauf, endlich keine langen Umwege mehr zwischen Ostbahnhof und Arbeitsort gehen zu müssen, so die Ratinger Grünen.

Bereits Mitte 2018 wurde im Zuge der Entwicklung des Schwarzbachquartiers beschlossen, die Anbindung des neuen Quartiers an den Ostbahnhof zu verbessern. Dazu sollte insbesondere die Möglichkeit einer rad- und fußläufigen Querung am südlichen Ende des Bahnsteigs durch eine zweite Unterführung geprüft werden. 2022 verabschiedete der Stadtrat schließlich ein entsprechendes Rahmenkonzept – seitdem ist jedoch nichts passiert. „Die Idee und den Plan dazu gibt es seit Jahren, aber es tut sich nichts. Ein weiterer Zugang zum S-Bahnhof in Ratingen-Ost, von Süden her, würde den tausenden Pendlerinnen und Pendlern das Leben leichter machen. Aktuell muss man jeden Tag einen großen Umweg in Kauf nehmen, um zum Beispiel aus Ratingen-Süd oder aus dem Schwarzbachquartier auf den Bahnsteig zu gelangen. Die Maßnahme sei technisch unspektakulär, die Pläne lägen vor, so Ute Meier, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin der Ratinger Grünen.

Auch Jörn-Eric Morgenroth, Bürgermeisterkandidat der Grünen, fordert eine schnelle Umsetzung: „Ich werde an der Mobilitätswende arbeiten – und hier am konkreten Beispiel dafür sorgen, dass der S-Bahnhof Ost für seine Nutzerinnen und Nutzer deutlich attraktiver wird. Ein zweiter Zugang würde mehr Menschen den Umstieg vom Auto auf die Bahn erleichtern und damit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität in unserer Stadt leisten.“

Die Grünen betonen, dass mit dem zusätzlichen Zugang nicht nur die Wege für Pendlerinnen und Pendler kürzer würden, sondern auch die städtebauliche Entwicklung im Viertel sinnvoll unterstützt würde.