Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild

Ratingen. Nach dem erstmaligen Einzug ins Finale des Deutschen Amateur-Pokals ist für Spitzenreiter „interaktiv.Handball“ vor der Rückkehr in den Regionalliga-Alltag.

Zu diesem Anlass gastiert am Samstag (18 Uhr) TuSEM Essen II in der Sporthalle an der Gothaer Straße. Gegen die Zweitliga-Reserve des Traditionsvereins, gegen die die Mannschaft von interaktiv-Trainer Filip Lazarov in der Hinrunde einen 36:33-Erfolg feiern konnte, geht es für den Tabellenführer darum, den Zwei-Punkte-Vorsprung gegenüber dem ärgsten Verfolger TV Korschenbroich mit einem Sieg aufrechtzuerhalten, wenn nicht sogar weiter auszubauen.

„Alle TuSEM-Spieler sind schnell und sehr gut ausgebildet. Wie immer bei zweiten Mannschaften kommt es darauf an, wie der Kader des Gegners letztlich am Spieltag genau aussehen wird, wer wo aushilft, wer dabei ist, wer nicht dabei ist“, sagt der spielende interaktiv-Co-Trainer Alexander Oelze und fügt hinzu: „Deshalb bereiten wir uns auf viele unterschiedliche Szenarien und Aufstellungen des Gegners vor, damit wir keine böse Überraschung erleben.“

Ganz wichtig sei gegen die Essener vor allem das eigene Rückzugsverhalten: „TuSEM spielt eine extrem starke erste, zweite und dritte Welle, da müssen wir schnell reagieren.“ Schon das Hinspiel sei – wie auch einige Aufeinandertreffen in der Vergangenheit – sehr eng verlaufen. „Ich erwarte auch diesmal eine hart umkämpfte Partie. Wir müssen top konzentriert sein“, stellt Oelze klar.