Sperrmüll ist an der Straße für die Abholung bereitgestellt. Foto: Volkmann
Sperrmüll ist an der Straße für die Abholung bereitgestellt. Foto: Volkmann

Ratingen. Die Stadtverwaltung bietet am kommenden Samstag, 24. Juli, für hochwassergeschädigte Ratinger Haushalte einen zweiten Sonderabfuhrtermin für Sperrmüll an. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Bislang liegen dem Amt für Kommunale Dienste Bürger-Meldungen aus folgenden Straßen vor, die am Samstag auch angefahren werden: Angermunder Weg, Barbarastraße, Bertramsweg, Große Dörnen, Kleine Dörnen, Ullenbeck (alle Tiefenbroich), Voisweg, Neanderstraße (Süd) sowie Am Haarbach, Am Seeufer, August-Wendel-Straße, Dümpelstraße, Halbenkamp, Meygner Busch und Volkardeyer Straße (alle West).

Die Anwohner können bei diesem Sondertermin auch Restmüll aus überfluteten Kellern und Garagen, in feste Säcke verpackt, an den Straßenrand stellen. Schadstoffe oder Gegenstände, die nicht in den Sperrmüll gehören, müssen jedoch separat durch die Eigentümer entsorgt werden. Sperr- und Restmüll müssen bis Samstagfrüh, 6 Uhr, zur Abfuhr bereitstehen. Die Anwohner werden gebeten, keine weiteren Gegenstände mehr an den Straßenrand zu stellen, sobald die Abfuhr erfolgt ist.

Das Amt für Kommunale Dienste kann für den Sonderabfuhrtermin ausschließlich Straßen anfahren, die besonders stark von Überflutungen durch die angrenzenden Bäche geschädigt wurden. Einzelanfahrten zu anderen Standorten, die aufgrund des Starkregens betroffen waren, können leider nicht angeboten werden, hierfür reichen die Kapazitäten einfach nicht aus. Daher ist in diesen Fällen der reguläre Sperrmüllservice zu nutzen.

Bereits beim ersten Termin am vergangenen Samstag wurden 57,5 Tonnen Sperrmüll abgefahren. Zum Vergleich: Das monatliche Sperrmüllaufkommen der gesamten Stadt liegt bei etwa 200 Tonnen.