Mit 10:0 haben die Ratinger gewonnen. Foto: Daniela Schmidt
Mit 10:0 haben die Ratinger gewonnen. Foto: Daniela Schmidt

Ratingen. Am Freitag haben die Ratinger Ice Aliens einen ungefährdeten 10:0-Erfolg beim EC Bergisch Land eingefahren.


Zunächst begann das Spiel vor 54 Zuschauern, davon ca. ein Drittel aus Ratingen, mit 15 Minuten Verspätung, da es an der Eismaschinenausfahrt Probleme mit der Eisfläche gab, die dann nach Besichtigung durch die Unparteiischen aber trotzdem kein Hindernis zur Aufnahme des Spiels darstellten.

Von Beginn an gaben die Ice Aliens den Ton an und kamen zu einer Vielzahl von Möglichkeiten. Die Torleute der Hausherren konnten sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen, während Christoph Oster bei den Ice Aliens bei nur selten vorgetragenen Konterangriffen eingreifen musste und dabei seinen Kasten sauber hielt.

Nach knapp fünf Minuten das 1:0 für die Aliens durch Lamers, der auch knapp eine Minute später das 2:0 folgen ließ. In der 17. Minute erzielte Förderlizenzspieler Orth seinen ersten Treffer für Ratingen zum 3:0. So endete auch das erste Drittel.

In den Abschnitten zwei und drei ein ähnliches Bild. Kontinuierlich bauten die Ice Aliens den Vorsprung aus. Es trafen: 4:0 Orth (23.), 5:0 Tobi Brazda (24.), 6:0 Fischer (29.) mit seinem ersten Treffer der Saison, 7:0 Kielbasa (38.), 8:0 Traut (40.), 9:0 Nemec (44.), 10:0 Traut (45.).

Cheftrainer Frank Gentges lobte sein Team, haderte aber erneut mit der mangelnden Chancenverwertung:

„Es war ein komplett einseitiges Spiel. Spielerisch war das von uns hervorragend, aber aufgrund der herausgespielten Torchancen hätte das Ergebnis mindestens doppelt so hoch ausfallen müssen. Nach so einem Spiel jetzt wieder für Sonntag den nötigen Turn gegen einen Meisterschaftsfavoriten zu finden, wird nicht einfach.“

Am heutigen Sonntag geht es auswärts ab 19.30 Uhr bei einem der Topfavoriten auf den Titel, den RealStars Bergisch Gladbach weiter, welche sich am Freitag im Top-Duell gegen die Eisadler Dortmund nur knapp mit 3:4 geschlagen geben mussten.