Ratingen. Die Ice Aliens sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben gegen den
Phönix aus Grefrath mit zwei Siegen den Einzug ins Halbfinale klargemacht.
Anhand der Ergebnisse der Grefrather in den letzten Wochen hatte man sich auf ein spannenderes Duell eingestellt, doch nur zwei Treffer für Grefrath zeigten die hervorragende Defensivleistung der Ratinger auf.
In der gestrigen Auswärtspartie in Grefrath hatten die Hausherren wieder fünf Feldspieler mehr auf dem Spielberichtsbogen, doch die 14 Ratinger legten los wie die Feuerwehr. Im ersten Drittel stand es nach zwanzig Minuten 4:0 durch Treffer von Tim Brazda, Eric Stephan, Marco Clemens und Pavel Avdeev. In den zweiten zwanzig Minuten passierte toretechnisch nichts, der Grefrather
Löwenstein holte sich nach einer Auseinandersetzung eine Spieldauerstrafe ab. Spätestens mit dem 5:0 von Pavel Avdeev in der 44. Minute war die Messe gelesen, doch die Ice Aliens legten nach und erhöhten durch Tim Brazda, Marco Clemens und erneut Pavel Avdeev auf den Endstand von 8:0.
Cheftrainer Frank Gentges bemängelte nur die Chancenverwertung: „Es waren zwei rundum hervorragende Spiele des gesamten Teams, besser kann man nicht spielen. Wir waren in allen Bereichen mehr als deutlich überlegen, auch im physischen Bereich und das, obwohl wir mit nur 13 und 14 Spielern inklusive zwei Verletzter, die eigentlich nicht aufs Eis gehört hätten, angetreten
sind. Gerade in diesem Bereich habe ich vom guten und vollbesetzten gegnerischen Kader ganz andere Dinge erwartet. Das Torverhältnis von 18:2 hätte sogar noch um einiges höher ausfallen können.“
Ab Freitag geht es in eine rt Best-of-five Serie gegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach. Zwei weitere Heimspiele sind also garantiert. Um 20 Uhr geht es los am Sandbach.