Umweltdezernent Prof. Dr. Bert Wagener (2.v.l.) und Klimaschutzmanager Benjamin Reichpietsch (links) begrüßen gemeinsam mit Heidi Abbenhaus (3.v.l.), Schulleiterin des AJC, die internationalen Schülerinnen und Schüler. Foto: Stadt Ratingen
Umweltdezernent Prof. Dr. Bert Wagener (2.v.l.) und Klimaschutzmanager Benjamin Reichpietsch (links) begrüßen gemeinsam mit Heidi Abbenhaus (3.v.l.), Schulleiterin des AJC, die internationalen Schülerinnen und Schüler. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. Eine internationale Gruppe von rund 50 Schülerinnen und Schülern aus Finnland, Portugal, Frankreich und Spanien war zu Gast im Rathaus und informierte sich über das Ratinger Engagement für Klimaschutz und andere drängenden Themen der Nachhaltigkeit.

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Rahmen des „Erasmus+“-Projekts „Let‘s make a move! – 17 steps to a sustainable Europe“ mit allen UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs). Umweltdezernent Prof. Dr. Bert Wagener und der städtische Klimaschutzmanager Benjamin Reichpietsch gaben gerne einen Einblick in die Umsetzung des Ziels „Nachhaltige Städte und Gemeinden.“

Die Jugendlichen verbrachten auf Einladung des Adam-Josef-Cüppers-Berufskollegs im Rahmen des „Erasmus+“-Projekts eine Woche in Ratingen. „Wir freuen uns, dass seit dem letzten Jahr auch endlich wieder internationale Schülermobilitäten möglich sind, nachdem die Anfangsphase des Projekts nur online gelaufen ist“, so Melanie Bolks, die als Bereichsleiterin Europa am Berufskolleg das Projekt koordiniert.

Das Programm der Woche stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Im LVR-Industriemuseum Cromford Textilfabrik ging es der Frage nach „Who made my clothes?“, die Schülerinnen und Schüler diskutierten über zukunftsweisende Mobilitätskonzepte und wirkten sogar tatkräftig beim Rhein-„Clean Up“ in Düsseldorf mit.