Bei einem Biwak der Jonges bringt Heinz Hülshoff die Gäste zum Tanzen. Foto: Ratinger Jonges/Archiv
Bei einem Biwak der Jonges bringt Heinz Hülshoff die Gäste zum Tanzen. Foto: Ratinger Jonges/Archiv

Ratingen. In diesem Jahr gehen die Jonges bei ihrer Traditionsveranstaltung ganz neue Wege: Das Biwak findet am Samstag, 13. August, ab 17 Uhr nicht mehr wie in den vielen Jahren zuvor in der rustikalen Reithalle auf dem Lohof statt, sondern direkt im Herzen der Stadt: auf der Terrasse am Seeteich neben der Stadthalle.


„Die Örtlichkeit hat einen besonderen Charme, der bislang viel zu wenig gewürdigt wird‟, sagt Jonges-Baas Edgar Dullni. Außerdem wäre der Ort aus der Stadtmitte auch fußläufig gut erreichbar, was dann mehr Leuten, besonders Älteren den Besuch des Biwaks ermöglichen würde. Der Lohof sei da doch etwas abseits gelegen.

Nach dem coronabedingten Ausfall in 2020 fand das Biwak im vergangenen Jahr unter strengen Hygieneauflagen in deutlich kleinerem Kreise statt. Um dieses gesellschaftliche Ereignis wieder stärker ins Blickfeld der Ratinger Bürger zu rücken, hat der Jonges-Vorstand sich entschieden, dieses gesellschaftliche Highlight näher in die Innenstadt zu bringen.

An Tischen und Bänken ist unter freiem Himmel Platz für mehr als 300 Besucher; neben dem Pavillon werden ein großes Zelt und mehrere kleine Pagodenzelte dafür sorgen, dass das Biwak auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden kann. Für die Bewirtung wird der Catering-Betrieb der Stadthalle mit einem abwechslungsreichen Angebot an Speisen und Getränken sorgen.

Beim Unterhaltungsangebot setzen die Jonges wie immer auf einheimische Künstler. Neben der Gesangstruppe der Roten Funken „Hahnenschrei‟ wird auch der Ratinger Alexander Seidl auftreten. Daneben sorgt ein DJ für Tanzmusik und Unterhaltung. Jonges-Baas Edgar Dullni ist zuversichtlich, dass das neue Konzept des traditionellen Biwak viel Zuspruch finden wird.