Bürgermeister Klaus Pesch erläutert der SPD-Bundestagesabgeordneten Kerstin Griese das barrierefreie Leitsystem des Ratinger Rathauses. Foto: Stadt Ratingen
Bürgermeister Klaus Pesch erläutert der SPD-Bundestagesabgeordneten Kerstin Griese das barrierefreie Leitsystem des Ratinger Rathauses. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. Die Ratinger SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, hat den Bürgermeister ihrer Heimatstadt, Klaus Pesch, zu einem ihrer regelmäßigen Gespräche im Rathaus getroffen.


„Der gute Draht zwischen der Bundespolitik in Berlin und den Städten meines Wahlkreises ist mir sehr wichtig, deshalb freue ich mich über die jahrelange gute Zusammenarbeit mit Klaus Pesch“, sagte Griese. Und der Ratinger Bürgermeister nutzte wie gewohnt die Gelegenheit, Probleme und Anregungen auf kurzem Wege an die Bundesregierung zu geben.

Gemeinsam haben sie sich darüber gefreut, dass Ratingen eine „Host Town“ für Sportlerinnen und Sportler der Special Olympics 2023 werden wird. Erstmals werden die Weltspiele der geistig behinderten Athletinnen und Athleten in Deutschland, in Berlin, stattfinden. Kerstin Griese hatte die Städte ihres Wahlkreises auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, sich als Gastgeberstadt im Vorfeld zu bewerben, was Ratingen gern und erfolgreich aufgegriffen hat. Griese und Pesch sind sich einig, dass das Host-Town-Programm das größte kommunale Inklusionsprojekt in Deutschland werden kann. Pesch nutzte den Besuch, um der Parlamentarischen Staatssekretärin, die im Sozialministerium für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zuständig ist, das barrierefreie Leitsystem des Ratinger Rathauses zu erläutern.

Kerstin Griese bedankte sich bei Klaus Pesch, dass er die Kundgebung „Impfen ist Solidarität“ am 24. Januar auf dem Ratinger Marktplatz unterstützt und dort eine Rede gehalten hat. Griese und Pesch setzen sich gemeinsam dafür ein, dass noch mehr Menschen davon überzeugt werden, sich impfen zu lassen, damit die Pandemie bald endet und die Menschen sich und andere besser schützen. „Wir danken allen, die sich an die Hygieneregeln halten, allen, die sich impfen lassen und allen, die in der Pflege so viel leisten, damit erkrankten Menschen geholfen wird“, sagte Pesch. „Nur mit einer höheren Impfquote können wir wieder in das normale Leben zurück, das wir uns alle so sehr wünschen.“