Der Ratinger Marktlauf setzt unter anderem auf Produkte aus der Region. Foto: Edeka
Der Ratinger Marktlauf setzt unter anderem auf Produkte aus der Region. Foto: Edeka

Ratingen. Die Bauarbeiten Am Sandbach sind abgeschlossen: Am Donnerstag, 2. Februar, öffnet der neue Marktkauf als Nahversorgers vor Ort.

Der Fokus des Marktes soll auf Frische, Regionalität und Bio liegen. Auf der  Verkaufsfläche von 8.000 Quadratmetern finden Kundinnen und Kunden mehr als 60.000 Produkte, darunter frische Lebensmittel samt Obst- und Gemüseabteilung im Eingangsbereich. Auch eine Sushibar von „Eat Happy“, eine Salatbar und eine Orangensaftpresse haben Platz gefunden. Außerdem gibt es eine Station mit frisch vor Ort hergestellten Snacks wie Salaten, Wraps, Desserts und Smoothies.

„Wir freuen uns sehr, dass der Umbau beendet ist, und sind stolz auf das Ergebnis – das war eine starke Teamleistung. Ein herzliches Dankeschön geht daher an unsere Partnerunternehmen, alle Projektbeteiligten und meine Mitarbeitenden für ihren großen Einsatz“, sagt der selbstständige Kaufmann und Marktbetreiber Oliver Czajkowski.

Als Herzstück des Supermarktes fungiert eine 50 Meter lange Bedientheke für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. „Hier können wir direkt mit unseren Kunden in den Dialog gehen, sie beraten und Empfehlungen aussprechen. Was uns besonders freut: Als einer der ersten Marktkauf-Häuser in NRW bieten wir auch vegane Artikel an der Bedientheke“, erläutert Marktleiter Carsten Möller.

Das vegane Sortiment umfasst rund 40 Produkte, darunter Alternativen zu Fleisch, Wurst und Käse, frische Salate, Gemüsespieße, Aufstriche und Feinkost aus eigener Herstellung. Für Lebensmittel aus der Region arbeitet das Team mit einer Vielzahl an Partnern aus der Umgebung zusammen, zum Beispiel Kartoffelproduzent Gut Grashaus oder „Mio-olio“ für Gewürzöle.

„Regionale Lebensmittel sind durch die kurzen Transportwege nicht nur besonders frisch. Wir entlasten damit auch die Umwelt und unterstützen unserer Partner im Umfeld, was sich wiederum positiv auf die Wirtschaft vor Ort auswirkt“, begründet Oliver Czajkowski. Dass auch Bio im Vordergrund steht, beweist der 240 Quadratmeter große Naturkind-Fachmarkt. Dort finden Kunden zudem weitere ökologisch erzeugte Lebensmittel. Außerdem zählen zum Angebot auch Non-Food-Artikel und Naturkosmetik.