Ratingen aus der Luft. Foto: Alexander Heinz
Ratingen aus der Luft. Foto: Alexander Heinz

Ratingen. Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich treffen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-, Wohn-, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.


In diesem Jahr fließen rund 302 Millionen Euro in 133 Projekte in Nordrhein-Westfalen – von der Umgestaltung von Plätzen bis zur Sanierung alter Gebäude. Eine Liste aller Projekte hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW jetzt veröffentlicht.

„Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten. Deshalb steht auch in diesem Jahr die Städtebauförderung an der Seite unserer Städte und Gemeinden. Auch dieses Jahr unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Bund solche Projekte mit insgesamt rund 302 Millionen Euro“, so der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch. Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung könnten wichtige Projekte für die Gesellschaft und die Anziehungskraft der Städte weiter vorangetrieben werden. Es würden 133 Bauvorhaben gefördert.

„Das sind auch für uns gute Nachrichten: Denn insgesamt stellt das Land Nordrhein-Westfalen 5.615.000 Euro für Investitionen in Ratingen bereit. Das Geld fließt in die Aufwertung der Wallstraße, den Mehrgenerationenpark sowie die Wege und Platzanlagen zum Entree des Blauen Sees. Darüber hinaus werden die Arbeit des Quartiersarchitekten sowie des City- und Quartiersmanagement finanziell gefördert und weitere Gelder zum Verfügungs­fond zur Stärkung von Zentren bereitgestellt. Darüber freue ich mich – denn diese Förderung hilft ganz konkret vor Ort“, so Heinisch.

Patrick Anders, Erster Beigeordneter der Stadt Ratingen und Bürgermeisterkandidat der CDU, ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass das Landesbauministerium die Stadt Ratingen abermals mit Fördermitteln in beträchtlicher Höhe unterstützt und damit einen wichtigen Beitrag dazu leistet, unsere Stadt noch lebens- und liebenswerter zu machen“.

Bevor sich Anders Ende 2020 beruflich zur Stadt Ratingen verändert hatte, war er mehrere Jahre im Büro des damaligen Staatssekretärs und heutigen Landtagsabgeordneten Jan Heinisch im, unter anderem für die Städtebauförderung zuständigen Landesministerium, tätig.

An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2025 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit rund 150,3 Millionen Euro und die Bundesrepublik Deutschland mit rund 149,2 Millionen Euro beteiligen.