Das Oberschlesische Landesmuseum hat sein aktuelles Programm herausgegeben. Foto: SHOS/OSLM
Das Oberschlesische Landesmuseum hat sein aktuelles Programm für das erste Jahresquartal herausgegeben. Foto: SHOS/OSLM

Ratingen. Auch im Jahr 2023 setzt das Oberschlesische Landesmuseum auf Vielfalt, sowohl inhaltlich als auch bei den Vermittlungsformaten.


Das soeben erschienene Quartalsprogramm für den Zeitraum Januar – März 2023 avisiert eine Künstlerführung mit Bernard Langerock durch seine Sonderausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ (15.1., 15 Uhr), eine Lesung von und mit Karolina Kuszyk (20.1., 18:30 Uhr), verschiedene Mitmach-Workshops für Jung und Alt, in denen unter anderem Zuckermalerei (21.1., 14 Uhr) und Handlettering (19.3., 15 Uhr) erprobt werden können.

Stattfinden zu dem eine Matinée zu Ehren der deutschen Komponistin Felicitas Kukuck in Kooperation mit dem Ratinger Kammerchor (22.1., 11 Uhr), die Vernissage einer Einzelausstellung mit Acrylmalerei von Mauga Houba-Hausherr (29.1., 14 Uhr), Führungen in deutscher und polnischer Sprache anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache (21.2., 16 Uhr), einen Vortrag des Friedens- und Konfliktforschers Dr. Thorsten Gromes zu Friedensstrategien für ethno-nationalistische Konflikte (26.2., 15 Uhr) sowie öffentliche Kuratorenführungen durch „Grenzgänger.

Alltag in einem geteilten Land“ in Zusammenarbeit mit der VHS Ratingen. Das erste Quartal 2023 endet mit der Eröffnung der Wanderausstellung der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland unter dem Titel „Deutsche aus Russland – Gestern und Heute“, die sich mit dem Schicksalswegen, der Geschichte und den Kriegsfolgen der Russlanddeutschen befasst. Das Museum hat viel vor und setzt auf Vielsichtigkeit und Zusammenwirken.

Wer im persönlichen Austausch mit dem Museumsteam Näheres erfahren möchte, findet sich beim Neujahrsempfang am 29. Januar ab 14 Uhr im Haus Oberschlesien (Bahnhofstraße 71, Ratingen-Hösel) ein. Dort wird dann das Programm im Detail vorgestellt.

Informationen finden Sie auf der Website des Museums unter www.oslm.de.