Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Ratingen. Die Polizei ermittelt zu einer Unfallflucht, die sich am Dienstag an der Westtangente in Ratingen-West ereignet hatte. 

Laut Polizei gegen 17 Uhr am Dienstag kam es an der Westtangente, in Höhe der Hausnummer 75, zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden.

Zu dieser Zeit hatte eine 77-Jährige aus Düsseldorf ihren silbergrauen Toyota Corolla Verso kurzzeitig, aber verbotswidrig, auf einer Sperrfläche am rechten Fahrbahnrand gestoppt, um Passanten nach dem Weg zu fragen.

Als die Düsseldorferin anfuhr und ihren Toyota auf die Straße lenkte, übersah sie einen von hinten kommenden schwarzen Mercedes. Die Autos kollidierten seitlich.

„Schwarze Fremdfarbe in diesem Bereich belegt, dass auch der Mercedes beschädigt wurde“, so die Polizei, die nun in dem Fall ermittelt. Die Fahrerin des Mercedes stoppt kurz. Eine von insgesamt drei jungen Insassinnen beschimpfte die Unfallverursacherin lautstark.

Obwohl die 77-Jährige sofort eine polizeiliche Unfallaufnahme anbot, fuhr die bislang unbekannte Mercedes-Fahrerin in Richtung Volkardeyer Straße fort, ohne weitere Maßnahmen zu ermöglichen.

Alle drei Frauen im schwarzen Mercedes waren laut Polizei geschätzt zwischen 22 und 25 Jahren jung und können nicht genauer beschrieben werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 9981 6210, jederzeit entgegen.