Der Blitzer mit WLAN-Steuerung kommt im Kreisgebiet zum Einsatz. Foto: Polizei
Der Blitzer mit WLAN-Steuerung kommt im Kreisgebiet zum Einsatz. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. In Langenfeld und in Ratingen haben Beamte des Verkehrsdienstes Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 

„Am Donnerstag haben Spezialisten des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Mettmann sowohl in Ratingen als auch in Langenfeld die Geschwindigkeiten von Verkehrsteilnehmern überprüft und dabei leider jede Menge Überschreitungen feststellen müssen“, resümiert die Polizei.

In Ratingen standen die Beamten mit dem kabellosen, WLAN-gesteuerten Geschwindigkeitsüberwachungsgerät „ESO 8.0“ von 8 bis 14 Uhr an der Knittkuhler Straße auf Höhe der Autobahnbrücke der A44 Stellung.

In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde zulässig. Insgesamt stellte die Polizei 113 Geschwindigkeitsverstöße fest. Besonders schnell war dabei ein Autofahrer mit seinem Mercedes mit Düsseldorfer Kennzeichen: Abzüglich der „Toleranzgrenze“ hatten die Beamten 97 Kilometer pro Stunde gemessen. Den Autofahrer erwarten nun neben einem einmonatigen Fahrverbot auch zwei Punkte in Flensburg sowie eine hohe Geldbuße, so die Polizei.

Auch in Langenfeld haben Beamte am Donnerstag die Geschwindigkeiten von Verkehrsteilnehmern kontrolliert – dort an der Rheindorfer Straße, wo 50 Kilometer pro Stunde erlaubt sind.

In der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr registrierte die Polizei 56 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ein VW Golf mit Mettmanner Kennung ist laut Polizei – abzüglich der Toleranzgrenze – mit 93 km/h über die Rheindorfer Straße gerast. Auch auf diesen Fahrer wartet ein einmonatiges Fahrverbot, hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg sowie eine hohe Geldbuße.