Der Helm eines Motorradpolizisten ist zu sehen. Foto: Polizei/symbolbild
Der Helm eines Motorradpolizisten ist zu sehen. Foto: Polizei/symbolbild

Ratingen. Am Mittwoch hat die Polizei bei Geschwindigkeitsmessungen an der Kaiserswerther Straße einen Toyota-Fahrer geblitzt, der mit 94 Stundenkilometern beinahe doppelt so schnell unterwegs war, wie erlaubt.


„Am Nachmittag und frühen Abend hatte ein Krad-Fahrer der Polizei den Verkehr auf der Kaiserswerther Straße überwacht und dabei auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt“, berichtet die Polizei.

Zwischen 16 und 19 Uhr seien ihm dabei zehn Autofahrer ins Netz gegangen. Teils seien sie deutlich zu schnell unterwegs gewesen.

Besonders rasant war ein 20-Jähriger mit seinem Toyota unterwegs. Er wurde mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 94 km/h in Richtung des Hauser Rings erwischt. Da an dieser Stelle ein Tempo von 50 km/h erlaubt ist, bleibt nach Abzug der Toleranzgrenze eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h. Ihn erwarten nun ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro. Zudem erhält er zwei Punkte in Flensburg.

Konsequenzen hatte auch das Messergebnis eines 17-jährigen Ratingers, der im Rahmen des „begleiteten Fahrens“ in einem Porsche ebenfalls in Richtung Hauser Ring unterwegs war. Bei dem jungen Mann zeigte das Messgerät eine Geschwindigkeit in Höhe von 75 km/h. Abzüglich der Toleranz bleibt hier eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h. Auch den 17-Jährigen erwartet ein hohes Bußgeld. Zudem muss er wohl eine Nachschulung zur Wiedererlangung seines Führerscheins absolvieren. Seine Begleitperson erwartet keine Strafe, da diese nicht für Verkehrsvergehen des Fahranfängers haftbar ist.