Die CDU begrüßt das neue Nutzungskonzept für das Ratiogelände. Foto: CDU Ratingen
Die CDU begrüßt das neue Nutzungskonzept für das Ratiogelände. Foto: CDU Ratingen

Ratingen. In Tiefenbroich geht es voran. Die CDU begrüßt das neue Nutzungskonzept für das seit zwei Jahren brachliegende ehemalige Ratiogelände. Zurzeit wird das Gelände als Parkplatz für Flughafenparker genutzt.


Jetzt hat der Eigentümer ein neues Nutzungskonzept vorgelegt. Er plant einen Nahversorger mit separatem Getränkemarkt, einen Drogeriemarkt sowie ein Möbel-Mitnahmemarkt für junges Wohnen. Die Verkaufsflächen werden dabei um rund 30 % reduziert, gleichzeitig entstehen etwa 500 % mehr Grünflächen. Das wird die Aufenthaltsqualität deutlich erhöhen.

Ein besonderer Gewinn ist die geplante Anbindung des Geländes an die „Neue Mitte Tiefenbroich“. Durch die Öffnung zur Christinenstraße kann das Gelände künftig bequem zu Fuß, per Rad oder mit dem Auto erreicht werden.

Die CDU-Ratsvertreter für Tiefenbroich, Ina Bisani und Wolfgang Diedrich, engagieren sich seit Jahren für die Weiterentwicklung des Ortsteils. Sie erklären: „Mit dem Quartiersentwicklungskonzept Neue Mitte Tiefenbroich wurde bereits der erste Schritt gemacht. Der Bürgerbeteiligungsprozess hat gezeigt, die Menschen wünschen sich eine Ortsmitte mit hoher Aufenthaltsqualität. Deshalb hat die CDU bereits im vergangenen Jahr den Antrag gestellt, das abgängige Restaurant an der Sohlstättenstraße abzureißen und auf der so freiwerdenden Fläche einen begrünten Platz zu etablieren. Nun werden mit dem Dienstleister für Quartiersentwicklung „Kommune Zukunft“ die Ideen in einem Konzept zur Nutzung des Platzes als „Neue Mitte Tiefenbroich“ fixiert. Jetzt mit dem neuen Nutzungskonzept für das Ratiogelände wird der zweite Schritt gemacht, denn die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich auch eine gute Nahversorgung und dafür ist das alte Ratiogelände perfekt und die geplante Öffnung hin zum Siedlungsbereich Tiefenbroich ist genau richtig. Jetzt wünschen wir beide uns, dass das neue Nutzungskonzept zügig in der Politik entschieden wird und in die Umsetzung kommt.“