Ratingen. Die Gewerkschaft Verdi hat Mitarbeitende der Ratinger Stadtverwaltung auch für Donnerstag, 23. März, zum Warnstreik aufgerufen.
Neben den städtischen Kitas wird aller Voraussicht nach auch die Müllabfuhr wieder betroffen sein, allerdings kann im Voraus nicht zuverlässig eingeschätzt werden, welche Touren durchgeführt werden können und welche ausfallen müssen. Daher sollten alle Bürgerinnen und Bürger, die am Donnerstag normalerweise an der Reihe sind, ihre Behälter für alle Fälle an die Straße stellen.
Bereits am Dienstag dieser Woche war die Stadtverwaltung bestreikt worden. Einige Entsorgungstouren mussten ausfallen. Die Stadtverwaltung bemüht sich, für Samstag eine Sonderleerung zu organisieren, und zwar für Touren, die am Dienstag ausgefallen sind und am Donnerstag ausfallen werden. Welche Touren ggfs. nachgeholt werden, wird die Verwaltung kurzfristig mitteilen, sobald sich die Situation für Donnerstag geklärt hat.
In jedem Fall bittet die Verwaltung erneut darum, keinen Abfall neben den Müllbehältern abzulegen. Solche „Beistellungen“ können nicht mitgenommen werden, da es sonst zu nicht hinnehmbaren Verzögerungen bei der Abfuhr kommt.
Wegen des Streiks wird die Stadt Ratingen am Donnerstag wieder Notdienste in zwei Kitas anbieten. An der Erfurter Straße und Am Söttgen können jeweils 65 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr betreut werden. An den bisherigen Streiktagen reichten diese Kapazitäten aus, um die Nachfrage nach einer Notbetreuung zu decken.
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