Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann
Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann

Ratingen. Am Samstagabend ist die Feuerwehr Ratingen mehrfach gefordert gewesen, unter anderemist es zu zwei  Einsätzen gekommen, bei dem angebranntes Essen die Ursache war.


„Beim ersten Einsatz konnte das angebrannte Essen, noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte, vom Bewohner selbstständig gelöscht werden“, berichtet die Feuerwehr. Die Wohnung hatte der Mieter ebenfalls bereits gelüftet. Die Feuerwehr kontrollierte die Räume mit einer Wärmebildkamera und kühlte die noch heißen Kochtöpfe mit Wasser ab. „Da nicht bekannt war, wieviel Brandrauch der Mieter eingeatmet hatte, wurde er vom Rettungsdienst untersucht“, hieß es. Er konnte nach der Untersuchung zurück in seine Wohnung.

Während des Einsatzes wurden weitere Einheiten zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Homberg gerufen. Dort war jemand vom Weg abgekommen und eine Böschung hinuntergerutscht.

Parallel dazu rückten Feuerwehrleute wegen eines Ölaustritts aus einem Auto nach Hösel aus. Unter einem Wagen hatte sich eine größere Lache gebildet, die mit speziellem Ölbindemittel abgestreut und aufgenommen wurde.

Bereits kurze Zeit später war es erneut ein ausgelöster Heimrauchwarner, der die Feuerwehr auf den Plan rief, diesmal in Lintorf. „Da niemand die betroffene Wohnung öffnete wurde die Türe gewaltsam geöffnet“, so die Feuerwehr. Der Grund für den Alarm war schnell gefunden: „Eine eingeschaltete Herdplatte, auf der vermutlich Essensreste lagen, hatten für eine beachtliche Verrauchung der Wohnung gesorgt“. Die Feuerwehr befreite die Wohnung vom Brandrauch und rückte ab.